Thursday, November 29, 2007

Tuesday, November 27, 2007

22.12. 07
FUCK X- Mas party

Myspace.com/activmusicstuttgart
JIMPAZZO.de
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James Spooner sent me a picture after I had sent him an e-mail where I was complaining about a person who claimS such thing as:

All black people love music and WE have got Hip Hop and Soul running through our veins.

Just because there are black people who play punk you can not call it black music. Punks don’t sing about black issues. Don’t even try to convince black people that they COULD listen to Punk because Punk gives them a pain in the neck. Then one guy always addresses me with "girl" -- which is not suitable as I am 26 and girl sounds a bit condescending. I am not addressing him with "boy"-- it really has a racist connotation (I hear the slaves were called boys and that the masters believed that they do not have the guts to rebel)

However, there are a few people who get it that the colour of your skin does not determine your tastes in music.

James:
seems like the black folks you are talking to have a very limited
understanding of what black is. Yes r and b and hip hop are the most
mainstream music marketed to black folks and therefor the most
listened to. but try and tell the kids in this picture that they are
not black or the music they are listening to isn't black.


This pictures is copy- righted. So don´t even think of stealing it.
Konzert in Stuttgart: Lights Out und The Toyotas.
Bessere Bilder gibt es hoffentlich bald. Film muss noch entwickelt werden.

Tuesday, November 20, 2007

Black Rock Coalition

"The Black Rock Coalition was founded in 1985 by guitarist Vernon Reid,
journalist Greg Tate and producer Konda Mason in reaction to the
constrictions that the commercial music industry places on Black artists.

A collective of artists, writers, producers, publicists, activists and
music fans assembled to maximize exposure and provide resources
for Black artists who defy convention. To date, the BRC is the only
national nonprofit organization dedicated to the complete creative freedom
of Black artists."

www.blackrockcoalition.org

Skateboarding Rolls Out of the Suburbs

"Long an activity favored by white kids, skateboarding has surged into mainstream culture on a wave of multimedia appeal. The ESPN X Games are in their 13th season, 3 current shows on MTV feature professional skaters, and sales from the Tony Hawk video game series on Activision have totaled over a billion dollars.

And by infiltrating hip-hop music and urban fashion, the sport has found new popularity among a black demographic that traditionally regarded skating with apprehension, if not scorn."

http://www.nytimes.com/2007/11/11/fashion/11skaters.html?_r=1&ref=style&oref=slogin

Truly Indie Fans

Hier geht es, in der New York Times, um eine der jüngeren medialen Neuentdeckungen: die "Blipster". Eigentlich mag ich den Begriff nicht, da er einen neuen kulturellen Stereotypen-- bei dem es auf die Hautfarbe ankommt--erschafft. Ich hab James Sooner eine E-mail geschrieben:

By the way, have you ever heard the word "blipster" ?
I don´t like the term because it can easily be co- opted and it marks black kids who like to listen to punk. New term, new splinter group. I am afraid that this term will be used to label a sort of identity construction that forces people into the fulfillment of roles.

"As for blipster. Yeah . Its bullshit. Media made slang. no one
actually says that. The writer form the new york times read it
somewhere and despite me telling her she would get tons of backlash
for it she printed it. The media is such crap."


http://www.nytimes.com/2007/01/28/fashion/28Blipsters.html?_r=1&oref=slogin

Wednesday, November 14, 2007

Riot Grrrl Label, South Pole Records, aus Schwäbisch Gmünd. (Trustfanzine #122 / 02-07)


In den unendlichen Weiten des Internets stieß ich, per Zufall auf der verzweifelten Suche nach qualitativ hochwertigen Riot Grrrl Zines (dass in einem idiomatischen Englisch verfasst wurde), auf South Pole Records. Es war ein Link auf der postfeministischen Plattform “http://www.hot-topic.org/riotgrrrl/” der mich auf die noch sehr einfach gehaltene Homepage von Carlos Palacios führte. Jedenfalls schlug mich diese Entdeckung fast vom Stuhl, da das Label in Schwäbisch- Gmünd, also unweit der Landeshauptstadt situiert ist und ich diesen Namen, trotz meiner jahrelangen Sendung beim freien Radio in Tübingen, trotz der Tatsache dass ich seit nunmehr 25 Jahren hier am Fuße der schwäbischen Alb lebe und trotz meines ausgeprägten Interesses am Thema, noch nie gehört hatte. Es war für mich glasklar, dass ich mehr über dieses Label erfahren wollte. Erstrecht, weil es ein Mann ist, der mir meine E-Mail beantwortete und weil ich es immer bedenklich finde, dass es in der Gegend trotz der mehrere jahrzehntealten Punkrocktradition (man nenne nur das Urgestein KGB aus Tübingen, ein Band die unlängst ihren 26 ten Geburtstag gefeiert hat oder das Epplehaus in dem seit circa 30 Jahren Konzerte stattfinden) doch verschwindend wenige Frauenpunkbands gibt.

Aus welcher Stadt kommst du?

Lima in Peru


Wie lange lebst Du schon in Deutschland?


Ich wohne hier jetzt schon seit fast 4 Jahren. Die härteste Zeit stellt immer der Winter dar, erst recht wenn man sich überlegt wie es bei uns in Peru zu dieser Jahreszeit aussieht. Am kältesten Wintertag hatten wir noch immer 22 Grad Ceslsius!!!


Worin liegen die Hauptunterschiede zwischen den städtischen Szenen in den USA und den lokalen Szenen hier?


Ich hab wirklich keine Ahnung, was in den USA abgeht. Zu Lima kann ich nur sagen, dass die Szene ziemlich groß ist. Unter der Woche werden bis zu 7 oder 8 Konzerte angeboten, zu unterschiedlichen Musikstilen.


Was war Deine persönliche Motivation ein Girl Punk Label zu gründen, und treibt diese Dich noch immer voran?


Ich hatte es satt nach Frauenbands zu suchen und fast jede der Bands, die ich gefunden hatte, stammte aus den USA. In Lateinamerika existieren kaum welche und in Europa auch nur ein paar. Hinzu kam noch, dass ich Erfahren darin bin, wie es ist ein Label zu führen denn ich betreibe Entes Anomicos Recs schon fast seit 1996. Ich fand die Vosrstellung cool, vertragslose Bands zu unterstützen und mein ganz eigenes Label zu haben. Die Reaktionen darauf waren umwerfend. So viele Bands wollten Ihre Platten bei und veröffentlichen. Zuerst haben wir zusammen mit einem peruanischen und einem deutschen Label, eine Compilation herausgebracht. Die Platte hieß „Breaking The Boys Club“


Woher stammen deine KünstelerInnen?


Sie kommen aus den USA, aus Argentinien, aus Finnland, und bald wird es eine All- female Band aus Peru geben.

Was sind Dir zufolge die Kernthemen in den Texten deiner Künstler?
Für mich ist es wichtig, dass die Lyrics einerseits Gefühle ausdrücken aber auch gleichzeitig den Respekt vor anderen Sichtweisen. Homophobe und rassistische Scheiße ist natürlich total inakzeptabel.

Inwiefern verkörpern die Texte und der Ton die weibliche Perspektive?


Nun, diese Frage ist leicht zu beantworten. Es ist den Frauen inhärent, dass sie die Welt mit anderen Augen betrachten. Das ist einer der Hauptpunkte, die es sehr interessant machen Frauenbands zu hören. Ich wollte solche Bands mit meinem neuen Label unterstützen.


Kannst du mir ein Beispiel zu der weiblichen Perspektive aus einem Text nennen?


Männer und Frauen haben unterschiedliche Blickwinkel. Ich will nicht behaupten, dass der eine den anderen überlegen ist. Es handelt sich aber dennoch um unterschiedliche Welten. Es gibt ein gutes Beispiel von einer argentinischen Band namens Penadas Por La Ley. Der Text besagt Folgendes: “Männer halten sich für die Stärkeren, aber ich weiß das ich als Frau sogar die Stärke besitze ein Kind zu gebären. Die Jungs behaupten sie seinen mächtiger, aber ich besitze die Fähigkeit der Welt ein weiteres Leben zu schenken“ Als ich so um 1994, in Lateinamerika, diesen Song hörte war ich erstaunt darüber, dass es überhaupt Bands gibt die über so etwas singen würden. Ich war damals bereits sehr an Frauen-Hardcorebands interessiert.


Wie finanzierst Du Deine Bands finanziell wenn sie auf Tour gehen wollen?


Unsere Bands stammen aus unterschiedlichen Ländern. Der Deal mit uns besteht nur darin, dass wir sie soweit es South Pole möglich ist in ihrer Produktion unterstützen wollen. Sie müssen sich um den finanziellen Teil Ihre Touren leider selbst kümmern.


Welche der Bands sind schon in Stuttgart aufgetreten?


Wir wollten eigentlich letztes Jahr, dass die Band „Riots Not Diets“ aus Berlin auftritt. Es war aber sehr schwierig eine Location, in der sie hätten spielen können, zu finden. Das war echt traurig, weil wir unbedingt einen Gig für die Band besorgen wollten. In Schwäbisch-Gmünd gibt es eigentlich nur einen Veranstaltungsort, wo man Punkrockshows besuchen kann. Die Veranstalter planen dort aber immer für 6 Monate im Voraus. Es ist überhaupt fast unmöglich dort einen Gig zu bekommen.


Inwiefern sind Frauenbands wichtig für die Musikszene?


Sie sind wichtig, weil sie zum Einen ein ganz anderes Soundfeeling mit einfließen lassen und weil sie zum Anderen noch zusätzliche Perspektiven integrieren können. Immer nur Musik zu hören, die von Männern geschrieben wurde, ist für mich eben auf Dauer echt langweilig geworden. Was ich an der Szene auch störend finde, ist dass man immer wieder Frauen antrifft die diese Musik nur hören weil es Ihre Partner tun. Ich versuche immer wieder in Gesprächen zu vermitteln, dass die Szene viel mehr zu bieten hat als Konzerte auf denen man sich halb tot säuft.


Organsierst Du selber eigene Konzerte?


Hier in Deutschland klappt das noch nicht so gut wie in Peru mit meinem anderen Label „Entes Anomicos“. Ich organisiere jedes Jahr ein großes Festival mit Bands, Essen, und einem Musikmarkt. Das war bisher immer eine sehr bereichernde Erfahrung, aber manchmal auch sehr stressig. Es hat aber trotzdem viel Spaß gemacht.


Wer sind Deine Labelpartner?


Unsere erste Veröffentlichung wurde zusammen mit zwei anderen Labels names Matula Records (Deutschland) und Dirty Records (Peru) coproduziert. Diese Platte war eine Compilation mit 23 Bands. Sie ist momentan ausverkauft, aber wir werden den zweiten Teil bald veröffentlichen.


Hast Du Transgender- oder Queerbands, da diese ja einen festen Bestandteil der Riot Grrrl Bewegung darstellen, unter Vertrag?
Traurigerweise nicht. Ich hab versucht solche Bands auf South Pole Recs zu unterstützen, aber es ist einfach so verdammt schwierig überhaupt nur eine zu finden. Ich habe viel im Internet nach solchen Bands geforscht, aber bin dabei auf kein Ergebnis gestoßen.

Wie hat, von Deiner Perspektive aus gesehen, die Punk/HC Szene in Gmünd zu bieten?


Gmünd ist für mich einfach eine verdammt kleine Stadt, aber irgendwie gibt es hier trotzdem immer irgendwas womit man sich beschäftigen kann. Es wird Dir dort zum Beispiel viel Streetpunk geboten (sehr viel mehr als HxC).Ich kenne hier ein paar Leute die auf Melodic HC, oder auf EMO stehen aber an den Wochenenden spielen trotzdem immer fast nur Oi –oder Streetpunkbands. Ich finde das zwar grundsätzlich nicht schlecht, aber ich würde mir schon wünschen mal andere Konzerte besuchen zu können.


Wo gehst Du denn an den Wochenenden so aus? Hast du irgendwelche Lieblingsclub in Gmünd?


Nun, es gibt das Esperanza wo man sich günstig Shows anschauen kann und man sich auf ein Bier trifft. Ich gehe regelmäßig in einen kleinen Pub, in dem man günstige Getränke bestellen kann und im Hintergrund schöner Alternativesound läuft.

Inwiefern bist Du ein aktives Mitglied Deiner lokalen Szene?

Ich versuche die Leute immer wieder durch Gespräche zu motivieren am Ball zu bleiben und versuche den Veranstaltern unter die Arme zu greifen. Ansonsten verkaufe ich öfters Releases auf Kassette oder CDs.


Was ist Deiner Erfahrung nach zu urteilen der Hauptunterschied, bezüglich des Rollenverhaltens, zwischen deutschen und peruanischen Frauen?


In Lima, so wie eigentlich in ganz Lateinamerika, ist es typisch für die Frauen die Hausmütterchenrolle einzunehmen. Das ist aber eine Sache die eigentlich nicht ausstehen kann. Es wird noch immer ein archaisches Gesellschaftssystem aufrechterhalten, in dem Frauen überwiegend für die häuslichen Angelegenheiten verantwortlich gemacht werden. Allerdings muss ich hier dazu erwähnen, dass es durchaus regionale Unterschiede gibt und sich bezügliche dessen in den Städten schon sehr viel getan hat.


Caros Palacios, Ich bedanke mich herzlich für das Interview und wünsche Dir viel Erfolg.


Links:
http://www.clik.to/southpolerecs
http://www.myspace.com/southpolerecords

Interview: Annabell Weimar

Tuesday, November 13, 2007

Sunday, November 04, 2007

Bilder vom Day For Day Konzert in BaLingen.


Der Bären ist eine der letzten Kneipen, in denen noch geraucht wird. Die Aufmachung ähnelt der eines Pubs: An den Wänden hängen Werbeschilder für Britische Biersorten, eine Geige und eine Querflöte wurden kunstvoll zur Zierde angebracht. Die Kneipe wirkt aufgrund der Holzverkleidung, den geringen Abständen zwischen den einzelnen Sitzgruppen, und der der Gäste zum Tresen, sehr rustikal. Die Bedienung war angenehm zuvorkommend und die etwas älteren Herrschaften im Rockeranlitz wirken nicht wie fehl am Platz. Day For Day spielten jedenfalls für ein reiferes Publikum(20 aufwärts) und der Veranstaltungsort passt auch zur Akustikshow der punkigen Rockband. Zwischen den life gespielten Tracks lief knüppelharte Strom-gitarrenmusik. Das volle Brett aufs Ohr, so wie es sich für so eine schwäbische Kleinstadtkneipe eben gehört, in der vollbärtige , karomusterhemdtragende "Arbeiter" zum entspannen nach der Schicht viel Zeit vor ihren gefüllten Biergläsern, Löcher in die Luft starrend und überm Tresen hängend, verbringen. Hi und da wurden die Melodien auch durch Orgelklänge gespickt und die die Musik mutete etwas Souliges an.

Day For Day haben sich seit ihrem letzten Albumrelease jedenfalls stark entwickelt. Ich habe sie bisher nur mit ihren Akustikversionen live gesehen. Was ich jetzt nun schon zweimal angeschaut und angehört habe wirkt auf mich sehr viel ausgetüftelter, ausgereifter und erwachsener als das, was in meiner Stereoanlage vor gut anderthalb Jahren lief.

Wer Day For Day verpasst: Selber schuld!



Das erste Bild habe ich auf einer Hochzeit gemacht. Michael hat mal ausnahmsweise kein Mikro vorm Gesicht.














Ja, ja schenkt mir ein Stativ und einen Kamera, die diese Bilder hätte besser auflösen können.